Tourbillon

von Stiftung YOU COUNT

Wasserlager 2023 Tourbillon

 

Das Wasserlager fand in Erlach am, auf und im Bielersee statt.

Die bereits erfahrenen Jugendlichen brachten den Jüngeren das Segeln bei. Auch das Kentern und wieder aufstellen wurde geübt.

Beim Kanufahren stand Teamarbeit im Vordergrund, sei es beim Vorankommen bis in den Neuenburgersee oder beim Wiederaufrichten des gekenterten Kanus mitten auf dem Bielersee.

Das Brückenspringen erforderte Mut und die gegenseitige Unterstützung war ermutigend und half, persönliche Grenzen zu überwinden.

Die geübteren Segler mussten sich im Lager einer neuen Herausforderung stellen, nämlich für 30 Nasen selbständig das Abendessen über dem Feuer zu kochen. Die Herausforderung haben sie erfolgreich gemeistert!

Das tägliche Überwinden, in einen nassen und kalten Neoprenanzug zu steigen, mag zwar eine Herausforderung gewesen sein, aber es hat sich definitiv gelohnt: Alle erlebten schöne, lustige und lehrreiche Momente auf, im und am Wasser.

Team Tourbillon

Zwei Jugendliche schildern den Tagesablauf:

«Wir lernen im Lager wie man segelt, schwimmt und Kanu fährt. Der Tag beginnt um 07.30 Uhr mit dem Aufwachen. Danach wird aufgeräumt und gefrühstückt. Nach dem Frühstück werden Infos für den Tag mitgeteilt und dann beginnt der Tag erst richtig. Wir werden in verschiedene Gruppen eingeteilt: Kanufahren, Segeln und Schwimmen. Mittagessen um 12 Uhr, danach Mittagspause. Um ca. 14.00 Uhr beginnt das Nachmittagsprogramm, wobei zugleich die Gruppen gewechselt werden. Das Programm geht weiter bis um 16.00 Uhr, danach haben wir Freizeit.

Am letzten Tag jedes Wasserlagers dürfen einige Jugendliche mit den Segelbooten von Erlach nach Biel in den Hafen segeln. Das war für uns beide eine Herausforderung.

Da es keinen Wind hatte, habe ich versucht, auf dem Laser einen Powernap zu geniessen. Leider musste ich aber steuern????. Luca

Lustig zu sehen war, wie der Wago (Segelboot) kenterte und die anderen Jugendlichen rundherum schwimmen mussten. Gleichzeitig kam dann noch das Passagierschiff nahe vorbei. Leandro»

Luca und Leandro (erfahrene Segler und neu Lagerköche).

 

 «Das Wasserlager war gut und toll, ich freue mich schon auf das nächste Jahr. Was mir gefallen hat, war, dass ich meine Angst vor dem Brückenspringen überwinden konnte. Dazu habe ich Zeit gebraucht. Als die Erwachsenen gesagt haben, dass wir entweder springen konnten oder mit den Kanus zurückfahren, habe ich mich überwunden und bin gesprungen. Es hat mir sehr gefallen. Was mir auch gefallen hat, war das schöne Wetter, die Sonne hat geschienen. Es hat mega Spass gemacht als ich mit einem anderen Jugendlichen mit dem Segelboot gekentert bin. Es war cool mit den Grossen im Lager zu sein.»

Ismael (sein erstes Wasserlager).

 

«Le camp était bien mais quelquefois il y avait des soucis entre les enfants. Mon meilleur moment et en même temps ce qui m’a le plus défié était quand j’ai sauté du pont. Une autre chose que j’ai aimé était quand j’ai organisé une date pour deux adultes. C’était une grosse expérience parce que c’était la première fois que j’ai sauté d’un pont, que j’ai fait du canoé et de la voile. Mon message: restez sages, sautez du pont et voilà»

Dayron (son premier camp d’eau).

 

 

 

 

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