Internat Tourbillon
von Stiftung YOU COUNT
Kletterlager im Wallis
Das diesjährige Kletterlager fand im Wallis statt. Unser Lagerhaus war in La Fouly. La Fouly liegt auf 1600m. Hier oben hatte es noch Schnee. Die meiste Zeit fuhren wir in das Tal um zu klettern.
Wir durften in den Genuss kommen einige verschiedene Klettergebiete zu besuchen. Dabei begleiteten uns nacheinander zwei Bergführer.
Ich habe das Kletterlager cool gefunden.
Was ich persönlich cool gefunden habe, war das Klettern an dem Felsen.
Es hat echt Spass gemacht in der Höhe zu sein und alles zu geben.
Das Beste war, als ich Vorstieg geklettert bin und dann keine Kraft mehr hatte. Ich habe eben selber eine neue Route erstellt, und ich musste die Karabiner und das Seil einhängen. Einmal bin ich bei der Route runtergefallen, bin dann aber wieder hochgeklettert und habe es letztendlich noch geschafft, das Seil und den Karabiner einzuhängen.
Ja, das war cool! Aber es gab noch etwas tolles!
Wir waren im Kletterlager auch in einem Seilpark.
Ich und Justin waren von unserer Gruppe die schnellsten, und wir haben Vier mal die 3. Bahn gemacht, (also die höchste und die längste) Zwei mal die 2. Bahn gemacht, (die mittlere von der Höhe und die schwierigste von den Hindernissen) und einmal die Erste. (die leichteste)
Ich fand das Essen sehr gut!
An unserem ersten Tag gab es zur Vorspeise Chips, und dann zur Hauptspeise Suppe! Es gab eigentlich noch oft Suppe, aber zum Abendessen gab es Leckere Sachen wie z.B. Kartoffelgratin. (Also ich mag schon Suppe) Als wir dann endlich an den Felsen gegangen sind, gab es Cervelat, Brot und noch Senf. (Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, es gab auch Gemüse.)
Jetzt noch etwas zu meinem Zimmer.
Ich war alleine mit Justin in meinem Zimmer.
Manchmal haben wir am Abend oder am Morgen Kissenschlacht gespielt.
Das durfte man zwar nicht, aber ich kann es auch nicht mehr ändern.
Am Morgen mussten wir dann das Kissen und den Schlafsack schön richten. Ausserdem musste das Zimmer immer aufgeräumt sein.
Es war toll, dass es Schnee im Kletterlager hatte. Wir hatten tolle Kletterstrecken. Wir wurden nicht so streng kontrolliert in unseren Zimmern. Das Lager hat mir gut gefallen, das klettern hat Spass gemacht. Wir waren auch mal in der Kletterhalle. Dort hatte es tolle Strecken und es gab eine, von der ich dachte, dass ich sie nicht schaffen würde, aber dann habe ich sie doch geschafft. Hätte ich es nicht geschafft, hätte ich es nie wieder probiert. Jemand hat mir aber geholfen. Es war beim Bouldern: Beim letzten Mal, als ich mich raufziehen wollte, fiel ich runter und wollte es nie wieder probieren. Aber dann kam ein Sozialpädagoge und brachte mir Magnesium. Das motivierte mich und ich probierte es noch einmal. Das gab mir ein besseres Gefühl und dann schaffte ich es. Ohne Hilfe hätte ich das nicht hingekriegt und nie wieder probiert.
Das tollste Wetter war, als es über 21 Grad warm war und wir im T-shirt klettern konnten.
Ich fand das Klettern richtig cool! Der Ausblick den man hat wen man die Route geschafft hat ist einfach unglaublich schön! Ich fand es einfach doof dass das Kletter-Lager über das Auffahrtswochenende war und wir diese freien Tage nicht zurück bekommen haben!!! Das beste Essen das es gab war Cordon bleu mit Pommes, Brokkoli mit gerösteten Mandeln und Zwiebeln! Was etwas vom besten war dass ich einen neuen Kumpel gefunden habe!!! Ich habe dieses 7 Tage Lager nur mit der unter Unterstützung meiner Familie geschafft, weil ich wusste das sie an mich glauben!!!
Wie der Titel schon erklärt, waren wir in diesem Lager viel klettern.
Ich gehörte, obwohl ich zuvor nie wirklich geklettert bin, zu der „besseren“ Gruppe, die schwerere und höhere Routen kletterte.
Beim Klettern war die Atmosphäre sehr positiv. Man hat sich gegenseitig unterstützt, motiviert und manchmal auch aufgemuntert, wenn etwas mal nicht so lief wie man es sich vorgestellt hatte. Wir sind von unserem Lagerhaus aus, welches recht gross war, jeden Tag zu einer anderen Kletterwand gefahren. Wenn das Wetter mal nicht so mitspielte, was zum Glück nur einmal der Fall war, fuhren wir in eine Kletterhalle und durften dort bouldern und klettern.
Am Tag vor dem Abreisetag durften wir sogar in einem Hochseilgarten klettern. Im Grossen und Ganzen war die Situation im Lagerhaus angenehm. Streitereien gab es nie und jeder ist mit jedem recht gut ausgekommen. Die Mitarbeitenden waren sehr engagiert und haben sich Tag für Tag ein sehr spannendes Programm ausgedacht, obwohl die Zeit teilweise sehr knapp war.
Team Tourbillon (Gedanken und Erlebnisse der Kinder und Jugendlichen)