Internat Diapason

von Stiftung YOU COUNT

Lagerbericht Lg3

Auf der Engstligenalp begrüssten uns perfekte Pistenverhältnisse und fast wolkenlose Tage. So erstaunt es nicht, dass die Pisten viel befahren wurden und jede Mahlzeit hungrig eingenommen wurde.

Bekocht wurden wir von unserem Zivildienstler, welcher nach 21 Lebensjahren die Ski zum ersten Mal unter den Füssen hatte und wir uns ein Schmunzeln nicht verkneifen konnten. Auch sonst wurde sehr viel gelacht und Witze blieben uns keine erspart. Nicht nur unser Zivildienstler durfte seine Premiere feiern, denn auch der Gleitschirm hob zum ersten Mal mit Kelvin, unserem Arbeitsagogen ab.

Vor unserem Haus entstand ein Park mit Kicker, Rail usw. der Park erhielt den Namen „Sigi Freestyle Park“ und wurde nach Domi, dem Erbauer ernannt.

Am Mittwoch stand die Iglunacht vor der Tür, so erbauten wir uns mit dem wenigen Schnee bestmögliche Iglus. Nach dem Nachtessen gab es noch ein letztes Briefing und dann wurden die Iglus mit brandneuen Schlafsäcken gefüllt. Die Nacht war kalt und wurde nicht vom Wind verschont, doch die Schlafsäcke hielten uns warm, sodass bei Tagesanbruch einige Köpfe noch tief träumten. Am Morgen wurde ausgiebig gebruncht und anschliessend die großartige Piste als erstes befahren.

Bei einer Feedbackrunde wurde das abendliche Spiel „arschlöchere“ als Highlight geschildert. Wir sassen jeden Abend an einem grossen Tisch und rotierten regelmässig die Plätze um Vizekönig, König, Neutrale, Vizearschloch und Arschloch zu bestimmen. Es wurde um jeden Platz hart gekämpft und um jeden Preis vermieden, als Arschloch ins Bett zu gehen.

Am Freitag hiess es früh aufstehen, packen und Hütte putzen. Dank der langjährigen Erfahrung der Leitung, gelang uns eine reibungslose Durchführung des Abtransportes. Dann ging es mit sonnig-gefärbten Gesichter, Gesund und voller Erlebnisse zurück in den Nebel und ab nach Hause.

 

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