Internat 18
von Stiftung YOU COUNT
Der Ausflug auf den Mont Soleil (8. März 2022)
Ungefähr um 8 Uhr ging unser Ausflug los, alle bekamen zehn Franken um sich zNüni, zMittag und zVieri zu kaufen. Danach gingen wir zu der Bushaltestelle und fuhren bis zum Bahnhof Bern. Angekommen, trafen wir Frau Werthmüller und wir gingen alle zusammen auf den Zug nach Biel. In Biel nahmen wir noch mal einen Zug, der nach St-Imier fuhr. Dort angekommen, spazierten wir eine kurze Strecke, die zu dem Bähnli führte, das uns auf den Mont-Soleil transportierte. Jetzt schlenderten wir noch eine kurze Strecke zu Fuss. Dann suchten wir uns ein schönes sonniges Plätzchen um zu Mittag zu essen. Jetzt sollte die Führung schon beginnen und wir warteten auf den Führungsleiter. Ein Senior kam auch noch zu der Führung, weil er sich schon vor ein paar Wochen angemeldet hatte. Ein bisschen verspätet trafen wir dann den Führungsleiter.
Zuerst erklärte er uns einige Fakten über das Weltall, zum Beispiel, dass die Sonne der grösste und einzige Stern in unserem Sonnensystem ist und einen 109 mal grössen Durchmesser als die Erde hat. Oder dass sie im Inneren 15 Millionen Grad heiss ist. Und dass es in der Milchstrasse (unsere Heimatgalaxie) ungefähr 100-300 Milliarden Sterne gibt. Ich fand es auch sehr spannend, als er erklärte, warum ohne die Sonne gar kein Leben auf der Erde möglich wäre, weil zum Beispiel die Pflanzen Licht brauchen um zu wachsen. Ohne die Pflanzen würde auch kein Sauerstoff produziert werden und es würde auch problematisch sein weil es zu kalt ist auf der Erde. Was ich auch spannend finde, ist dass der Mond aus einem Teil der Erde besteht.
Dann führte er uns in ein Planetarium, er spielte verschiedene Videos vom Weltall ab. Es war sehr eindrücklich, weil es wie 3D aussah. Danach führte uns der Führungsleiter in ein anderes Gebäude und erklärte uns viel über die verschiedenen Möglichkeiten, Energie zu produzieren. Das Solarkraftwerk produziert jährlich Strom für 130 Familien. Früher waren es 200 Familien, die sie versorgen konnten, aber weil der Stromverbrauch seit 1980 enorm stieg, wurden es weniger. Er erzählte auch, dass die Schweiz sehr abhängig von anderen Ländern mit dem Strom ist, und dass die Schweiz 5% Strom mit Windräder produzieren könnte, momentan sind es aber nur 0,2%. Nach dem Vortrag von ihm zeigte er uns in einem Dreieck 3D «Hologramm»-Bilder und eine Stimme erzählte uns über die Sonne und andere Planeten. Dann zeigte er uns draussen auch die verschiedenen Solarkraftwerke und von welchen Ländern sie stammen. Danach gingen wir noch zu einem grossen Windrad, wir durften sogar hinein gehen. Sie haben 16 Windräder in der Gegend. Er erzählte auch, dass ein Windrad im Jahr null bis drei Vögel tötet und Katzen im Jahr um 5 Millionen.
Es war sehr bewundernswert und riesig, wenn man nahe an dem Windrad stand. Er sagte, es wäre mit den Rotoren sogar höher als das Münster in Bern. Wir verabschiedeten uns von dem Führungsleiter und pendelten zurück nach Bern. Mein Highlight war das Riesige Windrad.
Schülerin, 14 Jahre, Internat 18