Internat 18

von Stiftung YOU COUNT

ALTHUUS

Am 25.4. waren wir zum ersten Mal im Althuus. Wir sind mit dem Zug und dem Bus dorthin gefahren. Das Althuus ist ein Bauernhaus, das zeigt, wie Menschen vor 200 Jahren gelebt haben. Es ist eine Art Museum und es wird eine erfundene Familie aus Puppen vorgestellt (http://bauernmuseum.ch).

Als wir das erste Mal dort waren, haben wir einen Foto-Parkour gemacht und einen Rundgang durchs Haus. Zum Schluss haben wir noch probiert, auf Stelzen zu laufen, was früher ein Spielzeug für Kinder war.

Beim zweiten Besuch haben wir uns mit den Personen auseinandergesetzt. Wir haben gelernt, dass der jüngste Sohn den Hof geerbt hat und dass die anderen Geschwister als Knechte oder Mägde arbeiten mussten. Im Dachgeschoss schauten wir die Ausstellung über handwerkliche Berufe aus dieser Zeit an. Durch die Familie lernten wir alltägliche Tätigkeiten ihre Sorgen und ihre Freuden kennen. Viele von ihnen wünschten sich ein schöneres und einfacheres Leben, in dem sie nicht so viel/hart schuften müssen.

Beim dritten Besuch haben wir die Werkzeuge angeschaut und sie uns gegenseitig vorgestellt. Z.B. haben wir ein Bügeleisen gefunden, in welches man glühende Kohlen einfüllen musste.

Beim vierten Besuch hatten wir einen Elternanlass. Es gab ein Apéro. Das Mehl fürs Brotbacken haben wir selbst gemahlen und dazu haben wir noch selbst Butter gemacht. Ebenfalls haben wir das Brot gebacken und die Fleisch- und Käseplatten vorbereitet.

Beim fünften Besuch haben wir die Mode angeschaut, wie die Kleider früher hergestellt wurden und aus welchem Material sie waren. Viele Stoffe wurden damals aus Leinen hergestellt und dies war zum Anfassen eher strohig und rau.

©by Natascha P. (14-j.)

 

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