Erlebnispädagogik

Die Stiftung YOU COUNT nutzt bewusst erlebnisorientierte Aktivitäten und erlebnispädagogische Settings um das Lernen zu fördern.

Durch die Auseinandersetzung mit Herausforderungen, bei denen das eigene Wirken als schöpferisch und kreativ erlebt wird, sollen individuelle und soziale Kompetenzen gefördert und Erfolgserlebnisse ermöglicht werden, die zu einem positiven Selbstbild beitragen.

Es werden sowohl emotional-soziale als auch kognitive und körperlich-gesundheitliche Aspekte in Betracht gezogen. Im Rahmen des erlebnisorientierten Lernens soll ein Erfahrungsraum angeboten werden, der nicht alltäglich ist und somit die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen anregen kann.

Das Lernen draussen in der Natur gilt nachweislich als sehr effizient. Wir bieten den Kindern und Jugendlichen die Chance unmittelbares Feedback zu erfahren und dieses als direkten Lerninput zu nutzen. Emotionen und Kommunikation untereinander werden somit zum Lernfeld.

Die Methode der Erlebnispädagogik ermöglicht Transfers auf verschiedenen Ebenen: zum einen der fachspezifische und fächerübergreifende Transfer und zum anderen der metaphorische Transfer. Erlebnispädagogischer Transfer bezieht sich immer darauf, Erlebnisse pädagogisch nutzbar zu machen und sollte stets mit der Lebenswelt bzw. im Bereich Schule mit den Lernanforderungen der Adressatinnen und Adressaten im Zusammenhang stehen.

Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit, besonders auch im Bereich der erlebnisorientierten Ansätze werden diese nicht alltäglichen Lernsettings genutzt, um nachhaltig Wissen zu vermitteln und Entwicklung zu fördern.

An den verschiedenen Schulstandorten der Stiftung YOU COUNT wird auf unterschiedliche Art und Weise erlebnisorientiert und erlebnispädagogisch gearbeitet. Die Lern- Settings werden immer als Ergänzung, in manchen Fällen auch als Erweiterung, des Schulunterrichts angesehen. Die klassische Erlebnispädagogik dient uns hierbei als Werkzeug, ist also Teil unseres Methodenkoffers.

Erlebnispädagogik
PÄDAGOGIK

 

Eigene Grenzen erkennen und erweitern