JORAN - Schule Bühl

Projekt Unterstand

Wir essen eigentlich während der Znünipause immer draussen, auch wenn es regnet. Es nervt wirklich, wenn man in der Pause so richtig nass wird und kein Dach über dem Kopf hat. Also haben wir eine Lösung gesucht, was man gegen den Regen machen kann.

So sind wir auf die Idee gekommen, dass wir einen Unterstand bauen können. Zuerst haben wir überlegt, wie man das machen kann, aber nur im Kopf und auf dem Papier ist das schwierig. Deshalb machte jeder von seiner Idee ein Modell. Der Karton symbolisierte den Boden und die Hauswand, die Grillspiesschen das Holz und die Schnur das Seil. Dann stellten wir uns unsere Modelle gegenseitig vor und kamen zum Schluss, dass wir ein Tipi machen wollen. So machten wir uns bereit, ein Tipi auf den Schnitzeln zu bauen. Wir massen, wo man am besten das Tipi aufstellen kann, um den grösstmöglichen Durchmesser zu erhalten. Als wir die grösste Stelle fanden, mussten wir den Radius berechnen. Während die eine Gruppe daran arbeitete, holte die andere Gruppe Holz auf einem Bauernhof im Dorf. Wir hatten es entdeckt und der Besitzer erlaubte uns, es zu holen, weil er es nicht mehr brauchte. Und schon war die erste Doppelstunde um. Wir arbeiten jeden Donnerstagnachmittag daran. Leider haben wir eine Woche darauf alles vergessen. Wir brauchten den ganzen Nachmittag um uns zu erinnern, es noch einmal zu machen und es zu lernen. Aber in der Woche darauf gaben wir Vollgas und schafften es, das Gerüst aufzustellen. Nach den Ferien machen wir daran weiter.

Für mich ist es schwierig, aber es macht auch Spass und wenn ich schon dran denke, habe ich Lust, weiter daran zu arbeiten.